Brauche euren Rat - Franchisenehmer!

royale

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Hallo liebe Leute :) Ich war letztens mal wieder im Subway und habe einen Flyer bekommen, dass sie Franchisenehmer suchen und mein Bruder, der schon länger eine Möglichkeit sucht sich wieder selbstständig zu machen, überlegt nun ob er es wagen soll.

Er hatte bereits eine Bar, die gut gelaufen ist und er hat sie sozusagen weitergegeben und meint aber, dass er gerne wieder etwas hätte, das er aufbauen könnte. Mit Franchising hätte er natürlich die Absicherung, dass das Konzept des Unternehmens erfolgreich ist und er wäre auch nicht ganz alleine, was ihm wichtig ist. Ich finde, es ist eine gute Idee, kenne mich aber nicht genug aus, deshalb wollte ich mal fragen, was eure Meinung ist! Würdet ihr es tun? :)
 
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man sagt zwar "gegessen wird immer" aber ich denke sich heutzutage selbständig zu machen ist einfach sehr risikoreich. Und bevor man selbst mal Geld zur freien Verfügung hat, halten ganz viele Leute erst mal die Hand auf wie Steuer, Versicherungen, Krankenkasse....
ich persönlich würde das Risiko nicht eingehen wollen.... wenn man sich vorher gut informiert (vielleicht mal andere Franchiser fragen) muss das jeder selbst entscheiden.
 
Mein Cousin, der bereits in der Gastronomie-Branche arbeitet und sich aber jetzt selbstständig machen könnte, überlegt ebenfalls Franchise-Nehmer zu werden.

Ich denke, dass das weniger risikoreich ist, als ich von Grund auf ein eigenes Lokal aufzubauen und zu konzipieren. Wenn man mit einem erfolgreichen Konzept arbeitet, ist die Gefahr - sofern man natürlich kaufmännisches Wissen usw. mitbringt - geringer, dass der Schuss nach hinten losgeht.

@ Subway: Die Artikel sind ja schon Jahre alt. Mein Cousin hat auch diesen Flyer in die Hand gedrückt bekommen und darauhin im Netz recherchiert. Sie haben sich komplett neu aufgestellt und arbeiten beispielsweise mit Managern vor Ort und so. Schon deswegen kann man die Franchise-Systeme von damals und von heute nicht vergleichen.
 
Danke für eure Antworten - wegen den Abgaben, denke ich, kennt sich mein Bruder schon ganz gut aus, da er ja schon fast immer selbstständig war und wie gesagt sein eigenes Lokal bereits hatte ;)

@Margit: Daran hatte ich zuerst auch gedacht, denn ich erinnere mich daran als Subway Probleme hatte. Jedoch gibt es auch viele Artikel, die über ihr neues Franchise Modell schreiben und ich denke, Subway ist sich die Probleme von damals sehr bewusst und hat die letzten Jahre alles neu überarbeitet, damit das nicht mehr wieder passiert.

@rotznase: Das habe ich auch gelesen und das finde ich auch klasse, dass man als Franchisenehmer einen Partner bekommt, der einen unterstützt. Was überlegt denn dein Cousin, wenn ich fragen darf? :)
 
@royale : Wie darf ich deine Frage jetzt verstehen? :)

Wie gesagt er überlegt Franchise-Nehmer zu werden und Subway ist für ihn auf jeden Fall eine Option. Die Tatsache, dass man da einen beratenden Partner bekommt, ist ein Grund dafür. Außerdem denke ich, dass die Infrastruktur auch in finanzieller Hinsicht weniger aufwendig ist. Weil man weniger Geräte usw. braucht als in einem À-la-carte-Lokal (dort sowieso) oder bei einer anderen Fast-Food-Kette, wo man auch viel mit Friteusen usw. arbeitet.
 
@rotznase: weil du geschrieben hast dein Cousin überlegt auch, dachte ich du meinst ein anderes Unternehmen, das habe ich misverstanden :)
@Margit: Ja stimmt schon, aber denke, da bekommt man wenigstens was für sein Geld. Was ich gelesen habe, wird man vom Unternehmen auch unterstützt, wie z.B. bei der Standortsuche und wird auch kaufmännisch geschult, bekommt Fortbildungskurse usw. das finde ich schon klasse, weil das meiner Meinung nach auch enorm wichtig ist um erfolgreich zu sein.
 
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Hallo,
habe gerade diese Diskussion mitverfolgt und möchte auch was beitragen. Also in unserer Familie hat sich auch jemand mit Franchising selbständig gemacht und es hat problemlos funktioniert. Es war zwar nicht in der Gatsronomie, sondern in der Kfz-Branche, aber ich denke die Richtlinien sind da wahrscheinlich überall sehr ähnlich. Soweit ich mich erinnern kann, wurde er davor über lles ordnungsgemäß informiert und auch der Vertrag wurde danach sehr ordentlich geprüft (das ist generell sehr wichtig). Bezüglich der Kosten hat er eine einmalige Einstiegsgebühr bezahlt, die sich aber meiner Meinung nach im Rahmen gehalten hat. Das Ganze ist nun zwei Jahre her und alles funktioniert noch genau so gut wie am Anfang. Also wenn dein Bruder die Möglichkeiten hat unwirklich davon überzeugt ist, dann sollte er den Schritt auch wagen.
 
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