Rauchfrei werden

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Ich finds auch toll, dass ihr das macht!

Ich habe selbst einige Jahre geraucht. Mit 13 Jahren angefangen und mit 22 Jahren aufgehört. Also doch auch fast 10 Jahre. Viele meiner Freunde hatten versucht das Rauchen aufzugeben, indem sie immer weniger rauchten. Also die Menge zu reduzieren, bis sie irgendwann gar keine mehr brauchten. Aber ich habe darin nie einen Erfolg gesehen - weder bei mir, noch bei meinen Freunden. Ich denke man muß sowohl mit Kopf als auch mit Herz dabei sein und einen endgültigen Schlußstrich ziehen. So habs zumindest ich gemacht.

Meine Arbeitskollegin, hat mich ständig gefragt, ob ich mit ihr eine Rauchen gehen wollte, bis mich das "Rauchen gehen" schon so genervt hat, dass ich einfach zu ihr sagte, dass ich nicht mehr rauche. Und das wars dann. Bin dann zwar immer noch mit ihr vor die Tür gegangen, aber selbst geraucht hab ich nicht mehr. Das war einfach die Erkenntnis, dass ich nicht mehr davon abhängig sein wollte. Ich wollte nicht ständig wenn mich etwas aufregte eine "Beruhigungszigarette", oder wenn ich auf einen gemütlichen Kaffee ging eine "Kaffeezigarette", rauchen. Ich geb zwar zu, dass ich mich selbst nach 12 Jahren rauchfrei, in extremsituationen dabei erwische wie ich denke "und jetzt eine Zigarette", aber das fang ich mir lieber gar nicht erst wieder an :)

Ich denke also, sich bewußt werden, ob man von etwas abhängig sein will und dann eine Entscheidung treffen ist die beste Hilfe von einer Sucht los zu kommen. Wobei ich natürlich auch weiß dass wirklcih starke Raucher (zu denen ich mich nicht dazu zähle - 1 Päckchen für 1 bis max 1,5 Tage) es nicht mehr nur psychisch sondern auch physisch den Entzug spüren werden und dass es dann mit dem Bewußtmachen noch lange nicht getan ist.

lg
Margit
 
Sind die e-Zigaretten eigentlich schon mal so richtig untersucht worden? Ich bin da skeptisch, welches Zeug da alles eingeatmet wird. Also was misch schockiert hat, dass Shisha/Wasserpfeife rauchen so schädlich ist, wie 200 Zigaretten. Zitat: "Erkenntnisse: Der Raucher atmet beim Genuss einer Pfeife die Rauchmenge von 100 bis 200 Zigaretten ein."
Shisha ist ja nicht das selbe wie E-Zigaretten....falls du dich darüber richtig informieren möchtest, dann kannst du hier viel nachlesen. Das ist zwar ein Anbieter aber Fakten bleiben Fakten....http://www.moonbee.de/gesundheit.. es gibt sicher viele Seiten mit Infos im Netzt, aber diese Seite ist halt unserer Favorit.
 
Ich bin Raucher, ich habe schon Zeitweise aufgehört, aber immer wieder angefangen. Ich weiss, ich müsste wieder aufhören.
 
Ich habe schon 1000 Mal versucht aufzuhören, aber habe es nie geschafft.
Wenn ich ehrlich zu mir bin, will ich es aber auch nicht wirklich.
Ich meine ich kenne alle die Nachteile, aber naja ... ihr Raucher kennt das ja.

In meinem Freundeskreis hören nach und nach alle auf, ich bewundere das wirklich.
Schon 3 meiner Freunde haben mir erzählt, dass sie mit dem Buch "Endlich Nichtraucher" aufgehört haben.
Ich finde das eine schöne Geschichte, aber glaube irgendwie auch nicht dran. Ich habe auch Angst, dass ich viel Gewicht zulege wenn ich aufhöre zu rauchen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich denke, dass ist wie mit allem: abnehmen, sport machen, rauchen aufhören: im Kopf muss es Klick machen. Ohne den eigenen festen Willen geht nix....
 
Ich habe sehr viel geraucht. 20 Jahren lang 40 Zigaretten am Tag. Nichts konnte mich stoppen, Freunde, Eltern oder Schwangerschaften. Dann bekam ich gesundheitlich Probleme. Als ich wieder aus dem Krankenhaus Nachhause kam hörte ich auf. Ganz einfach. Es sind 4 Jahre vergangen. Das war ein Beispiel wie man aufhören kann. Ich hoffe ihr seid cleverer als ich und lässt den Dampf vorher bleiben. Wenn ihr keine Motivation findet, dann denkt daran wieviel Geld ihr spart und was ihr damit kaufen könnt. Bei mir war die Rechnung einfach 10 Euro x 365 Tage x20 Jahren= 73.000 Euro verraucht
 
Also ich hab 2010 aufgehört, von heute auf morgen. Die erste Zeit war schon hart udn hat auch prompt einige Pfunde gebracht, weil ist statt einer Zigrarette genascht habe. Mittlerweile ist aber alles okay, auch das übermäßige Naschen hab ich mir wieder abgewöhnt (Gott sei Dank). Mmh, was soll man sagen oder raten? Bleib hart, zieh es durch und halte Disziplin. Irgendwann lässt die Sucht schon von selbst nach...
 
Es ist erstaunlich, wie viele Geschichten von Menschen, die mit dem Rauchen aufgehört haben, in diesem Thread enthalten sind. Vielleicht gibt es in einem Männerforum nicht so viele davon. Ich denke, Frauen haben in gewisser Weise mehr Möglichkeiten, zum aufhören. zB habe ich zwischen meiner ersten und zweiten Schwangerschaft für 4 Jahre aufgehört. Ich habe es natürlich für meine Kinder getan, weil eine Mutter alles für sie tun kann. Männer haben nichts in sich zu schützen ... mein Mann konnte zB nicht aufhören, als ich schwanger war, aber ich zwang ihn, zumindest zu Hause nicht zu rauchen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Raucherinnen können Hilfe beim aufzuhören von ihrem Menstruationszyklus erhalten

Wissenschaftler haben starke kausale Zusammenhänge zwischen den Hormonen und dem Bedarf an Zigaretten entdeckt. Die meisten Ärzte sind sich einig, dass Frauen, die in der ersten Hälfte ihres Menstruationszyklus oder in der Follikelphase (vom Beginn der Menstruation bis zum Eisprung oder dem vierzehnten Tag des Zyklus) mit dem Rauchen aufhören, nicht so wahrscheinlich rauchfrei bleiben wie Frauen, die in der zweiten Hälfte ihres Zyklus oder in der Lutealphase (nach dem Eisprung bis zum Beginn der Menstruation) mit dem Rauchen aufhören. Dies liegt daran, dass während der Lutealphase hohe Mengen an Progesteron gefunden werden, was hilfreich ist, um Nikotin aus dem Körper zu entfernen. Und das reduziert Entzugserscheinungen. Auch während der Lutealphase sind Frauen weniger versucht zu rauchen, wenn sie andere Raucher sehen, da weniger Östrogen vorhanden ist, das in der Follikelphase viel höher ist.
 
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Es muss einfach im Kopf KLICK machen .... so war es bei mir...hab die Entscheidung vor 5 Jahren getroffen und seitdem rauche ich nicht
 
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