evy0412
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- 12 September 2024
- Beiträge
- 5
So nun kommt schon meine erste Frage:
Ich bin mit meinem Mann 18 Jahre zusammen und wir sind 14 Jahre verheiratet. In den ersten 6 Jahren lebten wir als Patchworkfamilie mit insgesamt 4 Kindern zusammen. Es war eine finanziell schwere Situation, da mein Partner aus erster Ehe einen Schuldenberg mitgebracht hat und wir seine Privatinsolvenz durchstehen mussten. Naja- das haben wir alles gut gemeistert. Wir sind und waren beide immer Vollzeit berufstätig mit Arbeitswegen -ich insgesamt 3 Stunden - er 1,5 Stunden. Alles sehr stressig. Die Arbeit ging bei meinem Mann aber immer vor. Gemeinsame Urlaube usw. starteten immer damit, dass er erstmal die erste Woche krank war. Das habe ich verstanden, denn es musste ja erstmal der Stresslevel nach unten gefahren werden und der Körper konnte zur Ruhe kommen. Ich habe in der Zeit immer gut funktioniert und es ehr als gegeben hingenommen, dass er sich so an gar nichts beteiligt hat, da er entweder Magenschmerzen, Kopfschmerzen oder Nackenschmerzen hatte oder einfach nur müde war. Seit ca. 6 Jahren leben wir zu zweit in unserem Haus, arbeiten beide weiter relativ viel aber haben eben auch unsere Auszeiten - alles ist ruhiger und entspannter geworden. Meinen Mann plagen allerdings noch immer ständig Schmerzen. Ich habe auch mal Kopfweh - das nehme ich dann eben hin und ärgere mich kurz, aber mache kein Drama draus. Es ist nun so, dass er mir morgens schon beim Kaffee entgegenkommt mit schmerzverzerrtem Gesicht und sich beklagt. Ich nehme ihn ernst, schicke ihn zum Arzt und versuche zu helfen. Langsam werde ich aber genervt. Keine Unternehmungen, er hat ja Schmerzen. Manchmal denke ich, ich wäre allein besser dran. Wie kann ich damit umgehen?
Sorry für den langen Text!
Evy!
Ich bin mit meinem Mann 18 Jahre zusammen und wir sind 14 Jahre verheiratet. In den ersten 6 Jahren lebten wir als Patchworkfamilie mit insgesamt 4 Kindern zusammen. Es war eine finanziell schwere Situation, da mein Partner aus erster Ehe einen Schuldenberg mitgebracht hat und wir seine Privatinsolvenz durchstehen mussten. Naja- das haben wir alles gut gemeistert. Wir sind und waren beide immer Vollzeit berufstätig mit Arbeitswegen -ich insgesamt 3 Stunden - er 1,5 Stunden. Alles sehr stressig. Die Arbeit ging bei meinem Mann aber immer vor. Gemeinsame Urlaube usw. starteten immer damit, dass er erstmal die erste Woche krank war. Das habe ich verstanden, denn es musste ja erstmal der Stresslevel nach unten gefahren werden und der Körper konnte zur Ruhe kommen. Ich habe in der Zeit immer gut funktioniert und es ehr als gegeben hingenommen, dass er sich so an gar nichts beteiligt hat, da er entweder Magenschmerzen, Kopfschmerzen oder Nackenschmerzen hatte oder einfach nur müde war. Seit ca. 6 Jahren leben wir zu zweit in unserem Haus, arbeiten beide weiter relativ viel aber haben eben auch unsere Auszeiten - alles ist ruhiger und entspannter geworden. Meinen Mann plagen allerdings noch immer ständig Schmerzen. Ich habe auch mal Kopfweh - das nehme ich dann eben hin und ärgere mich kurz, aber mache kein Drama draus. Es ist nun so, dass er mir morgens schon beim Kaffee entgegenkommt mit schmerzverzerrtem Gesicht und sich beklagt. Ich nehme ihn ernst, schicke ihn zum Arzt und versuche zu helfen. Langsam werde ich aber genervt. Keine Unternehmungen, er hat ja Schmerzen. Manchmal denke ich, ich wäre allein besser dran. Wie kann ich damit umgehen?
Sorry für den langen Text!
Evy!