Mixer für warme Mahlzeiten - eure Erfahrungen?

sonnie

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8 Februar 2024
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Hallo liebe Leute!

Ich bin noch ziemlich neu hier, hoffe aber dass meine Frage hier irgendwie reinpasst und ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt :)

Ich esse gern so Brei und Suppenzeugs (die Kinder auch, meinen Partner kann man damit jagen :D) und hab mich dann beim Haferschleim Kochen erinnert, dass mir mal so ein Erwärmungsmixer untergekommen ist. Wollte mich jetzt mal hier erkundigen, ob ihr Erfahrungen habt mit solchen Geräten? Also ich denke da an die Geräte, mit denen man Babybrei macht, die gleichzeitig alles zerkleinern und erwärmen, bis dann eine glatte, warme Masse rauskommt. Ich hab schonmal gesehen, dass es das auch für Erwachsene und größere Portionen gibt und möchte gerne wissen, ob sowas schonmal jemand ausprobiert hat. Und ob sich sowas überhaupt lohnt… Vielleicht reicht ein Gerät für Babys eh auch aus, was Größe und Power betrifft? Mach das bisher immer alles im Topf am Herd, aber ich ärgere mich manchmal so über die Sauerei.

Würde mich sehr über eure Tipps und Erfahrungen freuen, ich hoffe ihr versteht, was ich meine :)
 
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Hm, also mit Babybrei habe ich nur eingeschränkt Erfahrungen. Meine Kinder waren als Babys nie besonders überzeugte Breiesser. Wenn, habe ich die Zutaten gekocht und anschließend mit einem Pürierstab zerkleinert. Aber es stimmt schon, dass es so eine Weile dauert Mahlzeiten zuzubereiten.

Da es aber im Familienalltag auch manchmal stressig ist, habe ich dann doch geschaut, welche Möglichkeiten zum schnellen Zubereiten von warmen Mahlzeiten gibt. Für große Küchengeräte ist unsere derzeitige Küche leider viel zu klein, so bin ich dann auf den ThermóTwist von Purora gekommen. Das ist ein Mixer, der Zutaten zerkleinern und dabei zeitgleich erwärmen kann. Brei machen wir damit nicht, aber Porridge, Smoothie Bowls, diverse Suppen und mein Mann macht sich gelegentlich auch mal einen Protein Shake. Spart im Vergleich zur Zubereitung am Herd definitiv auch Geschirr, nicht nur Aufwand. Vielleicht würde ja sowas für dich in Frage kommen?
 
Vielleicht verwende ich das Wort 'Brei' ein bisschen anders als die meisten Leute, ich meine damit eigentlich eh genau das, wovon du auch sprichst. Also Porridge und so weiter :) hab mir das irgendwann angefangen, weil ich das Wort "Haferschleim" unbedingt verdrängen wollte, da finde ich sogar Brei noch besser :D.

Geschirr Sparen klingt auf jeden Fall super, vor allem bei Porridge. Wenn man das erst ein paar Stunden später abwaschen will, muss man schon ordentlich schrubben.
Kommt mit dem Gerät, dass du da hast, am Ende eine relativ glatte Masse raus? Und wie warm wird's? Das ist für meine Zwecke auf jeden Fall wichtig, weil ich so grobes Porridge nicht sehr mag. Was auch ein Problem am Herd ist, weil's richtig lange dauern kann, bis ich meine gewünschte Konsistenz erreicht habe.
 
Kommt mit dem Gerät, dass du da hast, am Ende eine relativ glatte Masse raus? Und wie warm wird's? Das ist für meine Zwecke auf jeden Fall wichtig, weil ich so grobes Porridge nicht sehr mag.
Ja, die Porridges, Suppen und so weiter werden da fein püriert. Die Temperatur, die die Mahlzeiten haben sollen, kann man sich aussuchen, es gibt vier unterschiedliche Zubereitungsvarianten: Kalt, warm (42°C), heiß (52°C) und die Cream-Funktion für besonders cremige Speisen.

Was das Abwaschen angeht, kann ich dir auch noch den Tipp geben, dass du das Geschirr direkt nach dem Kochen oder Essen einweichst, eventuell grob vorspülst und dann in die Spülmaschine stellst, falls du eine hast. Manches sollte man am besten gar nicht erst eintrocknen lassen. Bei Purora kann man die leeren Gläser auch wieder zurückgeben und bekommt dann 10% Rabatt auf die nächste Bestellung. Ich spüle davor auch die Gläser immer aus. Mache ich aber auch mit normalen Gläsern, die ins Altglas kommen.
 
Okay ja das klingt gut! Ich hab überhaupt keine Idee, wie warm man solche Speisen gerne hat, aber dass es verschiedene Stufen gibt, ist ja schonmal praktisch :) Machst du damit oder mit einem anderen Gerät auch Aufstriche selbst? Ich esse nämlich sehr viele verschieden Aufstriche im Alltag und die gekauften machen so extrem viel Müll.. Hab mir deswegen vorgenommen, öfter Humus und ähnliches selbst zu machen. Hast du da auch Erfahrung? :)


Ja sofort Einweichen ist auf jeden Fall wichtig. Sonst wird das wirklich hart wie Beton :D Und es sieht auch wirklich unappetitlich aus, wenn man es nicht sofort einweicht oder reinigt... Ich bin deswegen ein Fan von allen Gefäßen, die man in die Spülmaschine geben kann. Ich bin da ziemlich kompromisslos und gebe fast alles in die Spülmaschine :)
 
Was warme Mahlzeiten angeht, sind es, wenn es direkt verzehrfertig sein soll, für die meisten Leute etwa 40 bis 50°C, die als angenehm warm empfunden werden.

Hummus habe ich selbst schon lange nicht mehr gemacht, aber ansonsten habe ich schon ganz viele verschiedene Aufstriche mit dem Purora Mixer zubereitet. Die erste Male habe ich mich an Rezeptideen von der Homepage gehalten, aber inzwischen weiß ich was geht und was mir gut schmeckt und bin dementsprechend auch kreativer.

Und ja, natürlich trägt viel selbst machen auch zur Müllvermeidung bei. Ich bin oft erschrocken wieviel Plastik- und Restmüll trotzdem zusammenkommt, selbst wenn man halbwegs bewusst einkauft. Da bin ich auch froh um alles, was man wiederverwenden kann. Egal, ob ausgespült für einen selbst. Oder ob man Joghurt- oder andere Gläser gegen Pfand wieder zurückgeben kann.
 
Ah super, sehr interessant! Hab mir darüber noch nie Gedanken gemacht.

Das ist echt toll, wenn man ein bisschen ein Gefühl dafür entwickelt und dann eigene Kreationen machen kann, das liebe ich sehr! Hab bei Freunden und Freundinnen schon oft so leckeren selbst gemachten Hummus gegessen, mit Curry, Paprika, Limette und allem Möglichen. Und immer viel Knoblauch natürlich :D Sooo gut!

Ja das ist wirklich krass, bin da auch oft echt baff. Bei mir sind es echt vor allem die Aufstriche. Ich esse da so viele, weil ich echt gerne Brot esse und das summiert sich echt. Obwohl ich insgesamt auch darauf achte, manche Sachen gibt es eben nicht in Papierverpackung oder mit Pfand.
 
Brot geht irgendwie auch immer, finde ich. Und wenn es gutes Brot vom Bäcker ist oder man vielleicht sogar zum selbst backen kommt, finde ich das auch richtig gesund. Ich mache aktuell zum Beispiel öfter mal selbst Bagels. Zuerst hat mich der Aufwand abgeschreckt, aber man kann den Hefeteig dafür auch auf Vorrat machen, portionieren und einfrieren. Dann nach Bedarf auftauen und in ensprechenden Formen im Waffeleisen backen. Oder halt im Ofen. Da passen auch diverse Aufstriche ganz wunderbar dazu.

Obwohl ich insgesamt auch darauf achte, manche Sachen gibt es eben nicht in Papierverpackung oder mit Pfand.
Man weiß oft gar nicht so recht warum, oder? Zum Beispiel Nüsse und Trockenobst bekommt man im Supermarkt auch fast immer nur in Plastikverpackungen. Noch dazu steht da oft im Kleingedruckten, dass doch auch öfter viel Zucker zugesetzt wurde. Ich bestelle solche Snacks deshalb mittlerweile auch gerne öfter mal bei Purora mit. Zum einen, weil es da naturbelassen ist und zum anderen halt auch wegen dem angesprochenen Aspekt mit den wiederverwendbaren Gläsern und Müllvermeidung.
 
Ich liebe Brot auch wirklich sehr. Hab mein Lieblingsbrot gefunden, das ist fast immer, wenn ich es kaufe noch warm und davon kann ich mich glaube ich nie satt essen. 🥰 Bagels sind auch sehr lecker, hab ich tatsächlich erst vor 2-3 Jahren das erste mal gegessen und seitdem zwar nicht oft, aber schmeckt mir immer richtig gut. Könnte ich eigentlich auch mal selbst machen, da hab ich mich noch nie rangetraut. Backen ist auch immer super als Beschäftigung für die Kinder, das kann man wirklich gut gemeinsam machen und dann direkt gemeinsam essen. Das werde ich heute gleich mal zuhause vorschlagen und morgen dafür einkaufen, schau ich mir einfach ganz frech von dir ab hihi :).

Ja bei manchen Sachen fragt man sich echt, wieso die eine dicke Vakuumschale oder Ähnliches brauchen. Dass es dafür keine besseren Lösungen gibt wundert mich schon lange. Man merkt ja schon Fortschritte in den letzten Jahren was das angeht, zum Beispiel beim Obst und beim Gemüse. Da wo ich einkaufen gehe, gibt es kaum noch Obst und Gemüse, das wirklich in Plastik nochmal extra verpackt ist. Die meisten Sachen haben ja schon von Natur aus eine Schale, wieso sollte man eine Banane nochmal dick in Plastik einschweißen? Hab ich nie verstanden. Da ist es schon wirklich gut, wenn man irgendwelche Alternativen für sich findet, die einen ansprechen. Aber ich hab mich irgendwann einfach damit abgefunden, dass man auch beim Einkaufen und beim Essen schlichtweg nicht alles richtig machen kann. Ich gebe echt mein Bestes, aber für eine vierköpfige Familie gesund und möglichst müllsparend einkaufen ist schon wirklich eine Herausforderung.
 
Bagels sind auch sehr lecker, hab ich tatsächlich erst vor 2-3 Jahren das erste mal gegessen und seitdem zwar nicht oft, aber schmeckt mir immer richtig gut. Könnte ich eigentlich auch mal selbst machen, da hab ich mich noch nie rangetraut.
Bagels sind tatsächlich, wenn man sie nach Orginalrezept macht, nicht ganz unaufwändig. Weil man sie vor dem Backen noch kurz in kochendes Wasser geben muss und das flott und ohne riesengroße Sauerei hinzukriegen, ist nicht soo leicht. Ich schummle deshalb ein kleines bisschen. Ich mache die Bagels als Minibagels mit dem Donutmaker vom Waffeleisen. Und ich gebe die Hefeteigkringel gleich in die Form ohne sie vorher zu blanchieren. Sieht dann zwar bisschen anders aus und schmeckt auch eine Spur anders (eher wie Semmeln), aber es geht flotter und viel unkomplizierter.
Aber ich hab mich irgendwann einfach damit abgefunden, dass man auch beim Einkaufen und beim Essen schlichtweg nicht alles richtig machen kann. Ich gebe echt mein Bestes, aber für eine vierköpfige Familie gesund und möglichst müllsparend einkaufen ist schon wirklich eine Herausforderung.
Das machst du, finde ich, gut und richtig. Es ist komplett unmöglich alles richtig und perfekt zu machen. Ich bin deshalb dazu übergegangen alles so gut zu machen, wie es mir gerade möglich ist. Wenn jeder sein individuell bestes gibt, wäre auch schon viel gewonnen.
 
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Oh, das ist aber eine gute kleine Schummel-Idee! Mini-Gebäck ist eh immer ein Highlight für Klein und Groß, finde ich ganz süß :D Super Idee, das merke ich mir und werd ich bald mal ausprobieren! Hab glaube ich noch irgendwo so einen Donutmaker rumstehen, der wartet sicher schon Sehnsüchtig auf seine erste Anwendung, der Arme :D

Da hast du recht, einfach so viel geben, wie man eben kann. Man sollte sich ja auch nicht kaputt machen, weil man mal nicht alles so hinkriegt, wie man es sich vorstellt oder wünscht... Fühlt sich auch gut an, sein bestes zu geben, aber mehr geht dann einfach nicht mehr :)

Danke dir jedenfalls für deine Tipps und den netten Austausch, hat mir sehr weitergeholfen und mich auch sehr gefreut mit dir zu quatschen! 🥰
 
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