also ich finde beide meinungen haben irgendwie recht.
ich arbeite in einer arztpraxis wo wir hauptsächlich mit venen und arterien zutun haben.
wenn ich sehe wie leute durchblutungsstörungen haben und kurz davor sind das sie eine zehe, bein oder so verlieren weil die arterien zu sind und es sehr ratsam wär das rauchen aufzugeben bzw drastisch einzuschränken trifft man oft nur auf taube ohren. (wohlgemerkt ich bin auch raucher) aber wenn es doch schon um den verlust von körperteilen geht da muss ich doch einsichtig werden, und die leute rauchen nich "nur" 10 stück am tag sondern mind. eine schachtel und mehr. und des sind keine einzelfälle.
oder wenn ich einer 30-jährigen frau eine verordnung rausschreiben muss, weil sie wegen ihrer fettleibigkeit keinen kompressionsstrumpf anziehen kann (was ältere damen mit 80 noch machen) dann sollte wirklich etwas gemacht werden.
ich finde es sollten die beiträge schon auf den einzelnen angepasst werden, in solchen fällen wie oben aufgeführt.
oder die übergewichtigen, von denen sind in etwa 10% krankheitsbedingt und der rest??? ich rede hier nicht von 10 kg übergewicht sondern von den "schlimmen" fällen.
klar sollen sie hilfe bekommen um abzunehmen, aber wenn man nur auf taube ohren stößt oder weil man zu bequem ist etwas dafür zu tun sollten wirklich die beiträge erhöht werden.
mit übergewicht kann ne menge von krankheiten auftreten: blutdruck, herzbeschwerden, gelenkprobleme (knie, wirbelsäule) usw.
das gleiche übertragen auf raucher, wenn jemand meint er muss es krass übertreiben, sprich täglich 2 schachteln oder so sollten diese leute auch mehr zahlen.
kurz übertreiber(keine psychischen fällen) die null einsicht zeigen und sich nicht helfen lassen wollen sollen mehr zahlen.