Claudia, ich wollte dir auch sicherlich nichts unterstellen, nur generell die Mitlesenden und -schreibenden mal ein bißchen zum Überdenken der eigenen ersten Reaktion anregen.
Es ist eine ganz natürliche Reaktion, dass man als normal denkender Mensch erst mal denkt: "Wie kann jemand zu so etwas fähig sein!?"
Leider sind diese Extrembeispiele, die ich genannt habe, gar nicht so selten. Man denke nur mal an das allgemeine Thema "Gewalt gegen Frauen" wußtest du, dass jede 7. Frau bei uns (nicht weltweit!) in ihrem Leben wenigstens einmal in die Situation kommt, Gewalt zu erleiden? - dabei ist die Gesellschaftsschicht unrelevant, da diese laut der Studie keinen Einfluss auf die prozentualen Zahlen hat.
Die Zahl habe ich dabei von einem "Notdienst für Frauen in Gewaltsituationen" - Die Dunkelziffer liegt bekanntlich sehr viel höher.
Und wenn dann noch die gesamte Gesellschaftssituation betrachtet, die ja durch immer größere Arbeitslosigkeit und Co auch nicht besser wird...
Was natürlich jetzt auch nicht heißen soll, jeder, der Arbeitslos wird, wird zum potentiell geschädigten Gesellschaftsmitglied. Aber nicht jeder in stark und stabil genug, um sich selbst wieder da rauszuholen (denn Hilfe bekommt man ja um ehrlich zu sein keine!)
Ich gönne es jedem, wenn er solche Situationen und Probleme nur vom Hörensagen kennt, dennoch sollte man die andere Seite nicht vergessen.
Davon abgesehen, leider ist es kein neues Phänomen - nur wird es inzwischen durch die Medien immer präsenter, je reisserischer desto besser ... vor 50 Jahren hat man von einem solchen Fall aus Hamburg in München nicht unbedingt viel mitbekommen...
Es ist eine ganz natürliche Reaktion, dass man als normal denkender Mensch erst mal denkt: "Wie kann jemand zu so etwas fähig sein!?"
Leider sind diese Extrembeispiele, die ich genannt habe, gar nicht so selten. Man denke nur mal an das allgemeine Thema "Gewalt gegen Frauen" wußtest du, dass jede 7. Frau bei uns (nicht weltweit!) in ihrem Leben wenigstens einmal in die Situation kommt, Gewalt zu erleiden? - dabei ist die Gesellschaftsschicht unrelevant, da diese laut der Studie keinen Einfluss auf die prozentualen Zahlen hat.
Die Zahl habe ich dabei von einem "Notdienst für Frauen in Gewaltsituationen" - Die Dunkelziffer liegt bekanntlich sehr viel höher.
Und wenn dann noch die gesamte Gesellschaftssituation betrachtet, die ja durch immer größere Arbeitslosigkeit und Co auch nicht besser wird...
Was natürlich jetzt auch nicht heißen soll, jeder, der Arbeitslos wird, wird zum potentiell geschädigten Gesellschaftsmitglied. Aber nicht jeder in stark und stabil genug, um sich selbst wieder da rauszuholen (denn Hilfe bekommt man ja um ehrlich zu sein keine!)
Ich gönne es jedem, wenn er solche Situationen und Probleme nur vom Hörensagen kennt, dennoch sollte man die andere Seite nicht vergessen.
Davon abgesehen, leider ist es kein neues Phänomen - nur wird es inzwischen durch die Medien immer präsenter, je reisserischer desto besser ... vor 50 Jahren hat man von einem solchen Fall aus Hamburg in München nicht unbedingt viel mitbekommen...