feminina69
Well-Known Member
Die Einsicht Deiner Mutter, zugeben, daß sie ein Alkohlproblem hat, daß ist das Thema. Professionelle Hilfe, wird, wenn überhaupt nur dann möglich sein, wenn sie "ganz am Boden" angekommen ist, vorher gar nicht! Dann ist die Frage, welchen Weg sie gehen wird: Weiter trinken (knallhart ausgedrückt: bis zum Tode durch die Folgen) oder sich helfen lassen (Du wirst es definitiv nicht leisten können, da sind wirklich die Profis gefragt). Alkohl ist da leider sehr sehr tückisch, macht körperlich und psychisch krank. Wie bereits geschrieben, es geht nur noch um die Frage, wie ich den nächsten Schluck organisiert und getrunken bekomme.
Und selbst mit Hilfe, und sie schafft es, trocken zu werden - wird Deine Mutter ihr Leben lang alkohlabhängig bleiben, der nächste Tropfen reicht dann wieder...nicht jeder hat da die Kraft dafür, tagtäglich gegen die Sucht (wenn aktzeptiert und behandelt) anzugehen, Rückfälle gibt es leider häufig.
Wichtig ist alleine, sorge für Dich und ziehe Grenzen, wo nötig. Du bist nicht das Kindermädchen. Hole Dir Hilfe und Unterstützung. Sorge für "Deine" Nähe und Distanz, die Du brauchst.
Und selbst mit Hilfe, und sie schafft es, trocken zu werden - wird Deine Mutter ihr Leben lang alkohlabhängig bleiben, der nächste Tropfen reicht dann wieder...nicht jeder hat da die Kraft dafür, tagtäglich gegen die Sucht (wenn aktzeptiert und behandelt) anzugehen, Rückfälle gibt es leider häufig.
Wichtig ist alleine, sorge für Dich und ziehe Grenzen, wo nötig. Du bist nicht das Kindermädchen. Hole Dir Hilfe und Unterstützung. Sorge für "Deine" Nähe und Distanz, die Du brauchst.