Mehr Fokus beim Krafttraining auf die Partie wo du Cellulite hast wäre bestimmt gut. Ich mach allgemein kein Krafttraining, also müsste mal überhaupt damit anfangen. Mal sehen ob ich das wirklich machen werde, bin generell nicht so ein großer Sport-Fan. Stören tut es mich aber wie gesagt schon immer mehr. Dass das mit dem Alter nur schlechter wird ist auch nur logisch leider.
Ich denke trotzdem dass eine gesunde, ausgewogene Ernährung vielleicht keine direkten Effekt auf die Cellulite hat, aber trotzdem auf alle Fälle besser für sie ist, als gar nicht darauf zu achten. Welche Stoffe sollen da genau helfen? Und kriegt man die in seine Ernährung eingebaut?
Ich habe jetzt mit einer Trainerin bei mir im Gym gesprochen. Ganzkörpertraining kann und sollte man schon auch weiter machen. Aber man sollte halt auch bei den Kraftübungen (speziell dann Bein und Po) keine Angst haben mit mehr Gewicht zu trainieren und sich immer weiter zu steigern. Ich hab da bisher eher immer so trainiert, dass ich Gewicht und Anzahl gleich gelassen habe. Aber dann gibt es nur mehr sehr wenig Anreize für die Muskeln. Das werde ich jetzt ändern. Da muss man auch keine Angst haben gleich zum Hulk zu werden
Denke da haben gerade Frauen eher Bedenken dabei.
Ich denke schon, die Ernährung hat großen Einfluss. Nicht nur auf Cellulite sondern auch auf viele andere Bereiche. Würde das nicht unterschätzen.
Schlecht sind z.B. Zucker und fettreiche Lebensmittel - die begünstigen die Fettablagerung im Körper. Gut hingegen wären eine basische Ernährung mit Obst, Gemüse, Vollkornprodukten. Das Bindegewebe soll durch Vitamin C (Zitrusfrüchte, Paprika oder Brokkoli) und Omega 3 (Avocados, Nüsse oder Lachs) gestärkt werden.
Ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass es da ein ultimatives Heilmittel dafür gibt. Ich denke, wenn man auf seine Ernährung achtet und Sport betreibt, kann man das beste rausholen, darüber hinaus bräuchte man dann wahrscheinlich richtige Eingriffe und das ist für mich persönlich überhaupt keine Option. Natürlich verurteile ich aber auch niemanden, der diesen Schritt wagt.
Von einem ultimativen Heilmittel spricht auch keiner. Ich denke es sind viele kleine Bausteine, die dann am Ende den Unterschied ausmachen. Und da rede ich nicht einmal davon, dass man die Cellulite wieder ganz wegbekommt. Da rede ich von dem Zustand, mit dem man selbst wieder zufrieden ist.
Vor den Eingriffen gibt es noch eine Reihe anderer Möglichkeiten, die man auch alle mal ausprobieren kann und schauen kann, ob sie ihren Teil beitragen können (Wechselduschen, Schröpfen, Kältetherapie,...).
Ich frage mich eher, warum Cellulite eigentlich als so schlimm angesehen wird. Das ist ja nicht etwas, was per se blöd aussieht oder jemanden entstellt, man hat es aber eben so gelernt / eingetrichtert bekommen. Außerdem ist das so ein Thema, was viele Leute bei sich selbst stört, einem bei anderen aber eigentlich gar nicht auffällt. Man liegt ja nicht im Schwimmbad und denkt sich "schau dir mal die Cellulite von der da vorne an, ist ja furchtbar". Da ist man selbst seine größte Kritikerin... Obwohl es vielleicht gar nicht nötig wäre?
Aber das ist ja bei vielen Dingen so. Für mich gibt es schon einen klaren Unterschied zwischen nicht zufrieden sein und etwas ändern wollen und verzweifeln. Denke es so0llte nicht so weit kommen, dass man an gewissen Dingen verzweifelt weil man es sich von außen einreden lässt. Ich bin aber schon sehr stark dafür, dass man versucht etwas zu ändern wenn man das möchte. Sicherlich spielt bei den eigenen Vorstellungen auch ein äußerer Druck mit hinein - ich würde für mich aber nicht sagen, ich mach das jetzt weil es andere von mir verlangen. Ich schau mal wie weit es mich bringt und wie gut es mir dann geht.
Um ehrlich zu sein, ich denke mir das schon. Dann kann ich für mich beschließen, ich tu alles was ich kann damit es nicht so weit kommt. Kommt es dann trotzdem so, muss ich aber nicht daran verzweifeln. Ich kann ja durchaus Dinge nicht haben wollen, aber wenn es dann doch der Fall sein soll, kann man damit auch gut umgehen können.