Einfamilien- oder Mehrfamilienhaus?

jennesy

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26 Januar 2014
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Wir haben die Möglichkeit, ein Haus bauen zu lassen. Finanzierung wäre gesichert. Nun stand die ganze Zeit im Raum, dass wir ein Einfamilienhaus bauen lassen würden.

Da wir uns aber mit unseren jew. Eltern gut verstehen, käme auch ein Mehrfamilienhaus infrage, wie es bei der Firma Fingerhaus vorgestellt wird!

Könntet ihr euch dieses Modell des Zusammenlebens denn vorstellen? Oder käme das nicht infrage?
 
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Grundsätzlich, wenn man die Möglichkeit hat, dann würde ich eher zum Einfamilienhaus tendieren. Da muss man nicht auf die Nachbarn (in deinem Fall deine Eltern) achten wegen Lautstärke etc. Aber wenn du dich mit deinen Eltern gut verstehst, warum nicht ein Mehrgenerationenhaus bauen? Funktionieren würde dieses Modell bestimmt. Falls ihr Kinder haben solltet, dann haben sie die Großeltern auch in unmittelbarer Nähe.
 
Einfamilienhaus, wenn du die finanziellen Möglichkeiten dazu hast :) Dann bist du auch immer in der Nähe deiner Familie.
 
Aber wenn du dich mit deinen Eltern gut verstehst, warum nicht ein Mehrgenerationenhaus bauen?
Ja, da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Ich selbst bin so aufgewachsen, dass wir in einer Doppelhaushälfte gelebt haben und meine alleinstehende Oma nebenan in der anderen Hälfte. Die Wohnbereiche waren klar getrennt, die Gartenabschnitte waren (und sind) jeweils einer Haushälfte zugeordnet, aber es gibt keinen Zaun dazwischen. Das hat für uns gut funktioniert.

Wir leben momentan mit kleinem Kind mit der Schwiegermutter in einem Haus. Die Wohnbereiche sind nur mäßig gut getrennt, aber das werden wir demnächst durch einen Zubau lösen. Ich denke, egal wie gut man sich versteht, getrennte Bereiche und Türen zum dazwischen zu machen, sind verdammt wichtig. Ansonsten ist das Zusammenleben mit nahestehenden Personen, gerade mit Kindern oder wenn jemand älter ist, schon eine große Erleichterung, finde ich.
 
Ich denke, dass es doch von Ausgangslage zu Ausgangslage abhängt. Wenn Du / Ihr mit Deinen Eltern dermaßen gut klarkommt / klarkommst, könnt Ihr es mit einem Mehrfamilienhaus angehen. Freunde meiner Familie haben sich hierfür entschieden, wobei sie zwei verschiedene Haustüren haben. Das funktioniert sehr gut. :)
 
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Bei uns gab es innerhalb der Verwandtschaft inzwischen einen Auslöser, der einiges im Familiengefüge durchgerüttelt hat. Bisher hatte das Zusammenleben in engster Nähe noch relativ gut geklappt, auch wenn ich sehnsüchtig darauf warte wie geschrieben ein kleines bisschen mehr räumliche Distanz zu haben. Aber aktuell bin ich teilweise mit meinen Nerven am Ende und frage mich in manchen Momenten, ob es nicht doch ein Fehler war so nahe an der Familie dran zuzubauen. Wird sich voraussichtlich wieder einrenken. Aber auch wenn Unterstützung durch Familie toll ist, hat mehr räumliche Distanz doch auch was für sich.
 
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